Der Höchste im Weinviertel

Wandertour ausgehend von Asparn/Zaya, Parkplatz MAMUZ Schloss Asparn

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Höhenprofil

19,55 km Länge

Tourendaten
  • Schwierigkeit: mittel
  • Strecke: 19,55 km
  • Aufstieg: 413 Hm
  • Abstieg: 407 Hm
  • Dauer: 5:10 h
  • Niedrigster Punkt: 220 m
  • Höchster Punkt: 483 m
Eigenschaften
  • Rundtour
  • aussichtsreich
  • Einkehrmöglichkeit
  • familienfreundlich
  • kulturell / historisch
  • botanische Highlights
  • faunistische Highlights
  • Geheimtipp
  • Gipfel-Tour
  • kinderwagengerecht

Details für: Der Höchste im Weinviertel

Kurzbeschreibung

Start / Ziel: Asparn

Beschreibung

Der Höchste im Weinviertel – Höhenunterschied 270m!

Der längste Rundwanderweg im Naturpark Leiser Berge. Der Weg führt durch 4 der 5 Naturpark Gemeinden.

Startpunkt der Tour

Asparn/Zaya, Parkplatz MAMUZ Schloss Asparn

Zielpunkt der Tour

Asparn/Zaya, Parkplatz MAMUZ Schloss Asparn

Wegbeschreibung für: Der Höchste im Weinviertel

Der Buschberg, mit 491 Metern die höchste Erhebung des Weinviertels, bietet einen faszinierenden Blick über die beeindruckende Hügellandschaft. Die Kalkklippen der Leiser Berge bilden sozusagen das Rückgrat der Region. Bereits vor vielen tausend Jahren besiedelt, sind heute noch Reste alter Wallburgen und Befestigungen auf den höchsten Punkten der Landschaft zu sehen. Archäologie und Urgeschichte sind im Museum (MAMUZ) in Asparn a. d. Zaya hautnah zu erleben. Wendet man den Blick von Asparn/Z. Richtung Westen so sieht man bereits die beiden Radarkugeln als Landmark auf der Hügelkette. Dorthin führt der Weg durch Felder und Wiesen, vorbei an Schafweiden und über bewaldete Hügel. Eine Landschaft, die zu jeder Jahreszeit ein anderes Farbenkleid trägt und durch ihre sanfte Schönheit besticht.

Mit Blick auf die Frontseite des Schlosses in Asparn/Z. wendet man sich nach links und ist nach kurzer Zeit auf einem Feldweg unterwegs. Nach einem kleinen Anstieg erreicht man den sogenannten Totenweg. Heute ein befestigter Güterweg, wurde er bereits vor tausenden von Jahren von den Menschen der Frühzeit benutzt. Bei der Weggabelung wendet man sich nach links Richtung Schletz und kommt an einem alten Steinbruch vorbei. Von dort geht es hinunter in den Ort und dann dem Schletzerbach entlang. Wo der asphaltierte Weg endet geht es links hinauf zum Antoni-Kreuz. Noch ein Stück weiter oben, wo der Wald beginnt ist man dann auf dem Weinviertler Jakobsweg unterwegs und genießt nun eine beschauliche und schattige Strecke.

Beim Austritt aus dem Wald hat man nun schon recht nahe die beeindruckende Radarkugel vor Augen und es geht nun entlang der Straße bis zum Buschbergparkplatz und dem Kunst-Natur-Projekt „Sonnenuhr - 4 Jahreszeiten“, einem begeh- u. besitzbaren Kunstwerk.

Gemütlich kann man nun die asphaltierten Serpentinen bis zur Buschberghütte hinaufwandern, oder die sportliche Variante links über die Wiese nehmen. Oben angelangt, beeindruckt die Größe der Radarkuppel und bei der Schatzgräberhütte kann man sich über das Kinderprogramm und  Veranstaltungen in der Region informieren. Nun wird man sich eine wohlverdiente Stärkung in der niedrigst gelegenen Hütte des Österreichischen Alpenvereins gönnen und danach eventuell noch einen kurzen Abstecher zum Gipfelkreuz machen.

Dann geht es wieder hinunter zum Parkplatz, einige Schritte nach rechts auf der Straße und gleich wieder links in den Wald und durch das Wildgatter Richtung Michelstetten. Rechts neben dem Tor befindet sich eine Drehtür für Wanderer und man ist nun ein Stück auf einem asphaltieren Güterweg unterwegs. Dann wendet sich die Straße nach links in Richtung der militärischen Radarstation. Hier führt der Wanderweg nun gerade in den Wald hinunter. Weiter unten biegt der Fahrweg nach links ab und hier muss man jetzt wieder geradeaus auf einem schmalen Fußpfad weiter bergab. Das Wildgatter verlässt man wieder über eine Drehtür und erreicht dann auch schon Michelstetten. Vorbei am Niederösterreichischen Schulmuseum geht es hinunter in den Ort bis zum GH Achter.

Dort rechts halten und noch ein Stück der Straße entlang, vorbei am Heurigen Robert Hofer, über die Straßenkreuzung zum Buschberg hinaus bis zu einem Kreuz mit drei Linden. Hier führt der  Weg wieder durch den Wald und kreuzt später die Straße. Nun befindet man sich auf dem oberen Abschnitt des Totenwegs und nach kurzer Zeit hat man bereits das Schloss Asparn/Z. wieder im Blick. Abschließend kann man noch die traditionelle Küche im GH Schulz genießen. Auch ein Besuch in der Kellergasse kann noch ein schöner Ausklang sein.

Parken

Parken ist direkt am Parkplatz des MAMUZ möglich.

Weitere Infos / Links

Verantwortlicher für den Inhalt dieser Tour
Weinviertel Tourismus GmbH
Letzte Aktualisierung: 25.03.2024

https://www.naturpark-leiserberge.at/
https://www.alpenverein.at/buschberghuette/
https://www.filmhof.at/
https://www.weingut-hans.at/
http://www.mamuz.at/de/startseite
http://www.michelstettnerschule.at/Michelstettner_Schule
https://www.weinvierteldraisine.at/

Ausrüstung

Festes Schuhwerk, Kopfbedeckung

Tipp des Autors

Im Tiergatter in Michelstetten kann man einen Abstecher zum „Katzenloch“ -  einer kleinen Höhle - machen.

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