MAMUZ Schloss Asparn/Zaya
Museum, Schloss
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Beschreibung
Neben der Dauerausstellung „Von der Urgeschichte bis ins Mittelalter“ gibt es auch eine jährlich wechselnde Sonderausstellung
Das Freigelände
Von der Steinzeit bis zur Eisenzeit öffnen originalgetreue Nachbauten von Wohn- und Handwerkshäusern einen Blick auf vergangene Lebenswelten in Mitteleuropa.
Hütten aus Lehm und Holz zeigendie Wohn- und Arbeitsstätten zum Steine schlagen, Bronze gießen, Schmieden, Glas herstellen, Weben, Töpfern und Drechseln sind historisch eingerichtet. Malerische Wege führen durch Siedlungen. Ergänzende Acker- und Gartenflächen zeigen jene Pflanzen, die schon in der Urgeschichte angebaut wurden. Bei den historischen Festen zeigt sich das Freigelände voller Leben - wenn Mammutjäger, Kelten oder Hunnen lagern und feiern.
Das Museum
Auf drei Stockwerken mit rund 1.100m2 Ausstellungsfläche lassen sich die Entwicklungen und Errungenschaften unserer Vorfahren von der Steinzeit bis ins frühe Mittelalter nachvollziehen.
Einzigartige Originalobjekte, wie die 21.000 Jahre alte Knochenflöte aus einem Rentierschienbein oder die bemalte Venus von Falkenstein, geben tiefe Einblicke in Leben, Schaffen und Kultur unserer Vorfahren. Interaktive Stationen sorgen für ein hautnahmes Erleben.
Sonderausstellung 2020
Ab 18. April: "ACHTUNG BAUSTELLE. Bauen und Wohnen im Mittelalter"
Wie wurden im Mittelalter einfache Häuser und große Burgen gebaut?
Welche Mittel standen dafür zur Verfügung? Und welche Funktion hatte welches Gebäude? Die Ausstellung "ACHTUNG BAUSTELLE. Bauen und Wohnen im Mittelalter" blickt den Baumeistern des Mittelalters über die Schulter und zeigt die Lebenswelten in Dörfern, Städten, Burgen und Klöstern im Granzraum Niederösterreich und Tschechien auf. Die Landwirtschaft und der damalige Speiseplan werden ebenso beleuchtet wie Haushalt und Handel.
Parallel dazu wird heuer im archäologischen Freigelände eine frühmittelalterliche Kirche errichtet.