Kürbis, © Weinviertel Tourismus / Astrid Bartl
Kürbis, © Weinviertel Tourismus / Astrid Bartl

GenussRegion Retzer Land Kürbis

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Wo die Leidenschaft für den Bluza stetig wächst!

Gemüseanbau wird im Retzer Land schon seit tausenden von Jahren betrieben – der Kürbis wird wirtschaftlich aber erst seit 1980 genutzt. Heute ist dieser fixer Bestandteil jeder Speisekarte.

Geprägt von den vielen Sonnentagen, bekommen im Retzer Land nicht nur die Reben die Kraft der Sonne zu spüren, auch die Kürbisse fühlen sich in diesem Klima besonders wohl. Im Volksmund als Bluza bekannt, wird der größten Beere der Welt hier sogar ein eigenes Fest gewidmet: Im Rahmen des Kürbisfestes im Retzer Land dreht sich das Wochenende vor Allerheiligen alles um das orange Gemüse.

Was zeichnet den Retzer Land Kürbis aus?

Bedingt durch das spezielle Klima im Weinviertel reift der Retzer Kürbis etwas langsamer als anderswo. Doch das ist alles andere als ein Nachteil: Durch den verlangsamten Reifungsprozess sind die Kürbisse aus dem Retzer Land besonders lange haltbar und zeichnen sich durch ein intensives Aroma aus – und das schmeckt man. Hatte der Kürbis früher das Image eines „Arme-Leuten-Essens“, so hat dieser heute längst Einzug in die Spitzengastronomie und Alltagsküche gefunden.

Daten & Fakten zur Genuss Region Retzer Land Kürbis

  • Obmann Reinhold Griebler
  • Auf einer Fläche von 500 Hektar werden im Retzer Land Kürbisse produziert, wobei 32 % davon nach biologischen Maßstäben bewirtschaftet werden.
  • Die jährliche Erntemenge beträgt pro Hektar rund 3.500 bis 4.000 Kürbisse bzw. 400 bis 700 Kilogramm Kürbiskerne.
  • Insgesamt werden 600 verschiedene Sorten produziert, wobei die bedeutendsten der „Retzer Gold“ sowie der „Gleisdorfer Ölkürbis“ sind.

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