30 Jahre Niederösterreichische Wirtshauskultur
Merkliste aufrufen merkenVerein feiert Jubiläum auf Schloss Grafenegg
Rund 450 Gäste feierten am 23. April 2024 auf Schloss Grafenegg das 30-jährige Bestehen des Vereins Niederösterreichische Wirtshauskultur. Mit dabei waren viele bekannte Persönlichkeiten aus dem Tourismus-, Kulinarik-, und Politikbereich wie Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, ÖW-Geschäftsführerin Astrid Steharnig-Staudinger, Obmann-Stv. WK Gastronomie Doris Schreiber und LK-Präsident Johannes Schmuckenschlager. Auch Ehrenobmann des Vereins Herbert Bonka Senior, Ehrenobfrau Ulli Amon-Jell, zahlreiche Partner und Gründungsmitglieder, die von Anfang an im Verein dabei waren, feierten gemeinsam mit vielen Wirtinnen und Wirten. Moderator Rainer Pariasek führte durch den Abend. Nach dem offiziellen Festakt verwöhnten 14 Top-Wirt-Siegerinnen und -Sieger aus den vergangenen Jahrzehnten sowie GOLD-, und SILBER- Lehrlinge die Gäste mit einem Streifzug durch die niederösterreichische Küche.
30 Jahre Niederösterreichische Wirtshauskultur
Der Verein „Niederösterreichische Wirtshauskultur“ entstand aus der 1994 ausgerufenen „Gulaschkobra“ – einer Initiative zur Erleichterung der Betriebsübergaben in der Gastronomie. Was mit etwa 100 Wirtshäusern begann, ist heute die stärkste Kulinarik-Initiative in Österreich. 30 Jahre und rund 200 Mitglieder später sind die Wirtshäuser, Dorfgasthäuser, In-Lokale und Hauben-Restaurants so facettenreich wie das Bundesland Niederösterreich selbst. Jeder dieser Betriebe trägt die individuelle Handschrift seiner Wirtsleute und deren jahrhundertealter Familientradition.
Die junge Generation steht vielerorts schon in den Startlöchern oder hat den elterlichen Betrieb bereits übernommen. Sie versprühen einen innovativen Zeitgeist, ohne dabei auf ihre Wurzeln zu vergessen. So erzählt jedes Wirtshaus seine eigene Geschichte. Was sie vereint? Es ist das klare Bekenntnis zum erlernten Handwerk – zu Regionalität und Qualität in Küche und Keller. Es sind die sorgsam ausgewählten Produkte – teils aus eigenem Anbau, teils von landwirtschaftlichen Betrieben aus der Region.

