Infrastruktur-Offensive am Jakobsweg Weinviertel

Neue Stempelboxen und weitere Verbesserungen zur Herbstsaison

Pünktlich zur bevorstehenden Herbstsaison erfährt der Jakobsweg Weinviertel eine gezielte Aufwertung seiner Infrastruktur. Im Mittelpunkt steht die Ausstattung des beliebten Pilgerweges mit modernen, wetterfesten Stempelboxen. Realisiert werden die Verbesserungen durch die finanzielle Unterstützung des Interreg-Kleinprojektefonds Österreich–Tschechien (AT-CZ 2021–2027).

Beliebte Tradition im neuen Gewand

Seit jeher sind die Stempel entlang des Jakobsweges bei Pilgerinnen und Pilgern sehr beliebt. Die Stempel, die in einem eigenen Pilgerpass gesammelt werden und bei den Kirchen erhältlich sind, dienen nicht nur als Nachweis der zurückgelegten Etappen, sondern auch als persönliche Erinnerung an die spirituelle Reise durch das malerische Weinviertel.

24/7-Zugang: Neue Stempelboxen entlang der Route

Um das Service weiter zu verbessern, werden entlang des Weges nun Stempelboxen an öffentlich zugänglichen Standorten außerhalb der Kirchen installiert. Der große Vorteil: Diese Boxen sind rund um die Uhr zugänglich und damit unabhängig von Öffnungszeiten nutzbar. Jede Box enthält nicht nur einen Stempel, sondern auch eine Übersichtskarte mit Standortinformationen sowie einen QR-Code, der zu vertiefenden digitalen Inhalten führt.

Umfassende Maßnahmen zur Weiterentwicklung

Neben den neuen Stempelboxen umfasst das Projekt eine Reihe weiterer Maßnahmen zur Attraktivierung des Jakobsweges Weinviertel. Umgesetzt werden unter anderem:

• Pilgerinnen- bzw. Pilger-Befragungen zur Qualitätssicherung und Bedarfserhebung
• Gezielte Werbeaktionen zur stärkeren Sichtbarkeit des Weges in Österreich und Tschechien
• Installation von Zählwerken, um aussagekräftige Daten zur Nutzung des Weges zu gewinnen

Mit diesen Schritten wird der Jakobsweg Weinviertel nicht nur als spiritueller Wanderweg gestärkt, sondern auch als grenzüberschreitendes, nachhaltiges Tourismusangebot weiterentwickelt.

Jakobsweg Weinviertel